Rückblick
MARIA – eine musikalische Reise durch das Leben von Maria Montessori
Unser diesjähriges Musical: MARIA – eine musikalische Reise durch das Leben von Maria Montessori, war ein voller Erfolg auf allen Ebenen.
Rund 65 Kinder standen als großer Chor auf der Bühne der benachbarten Bischöflichen Maria Montessori-Gesamtschule und sangen mit voller Leidenschaft und Präzision die Lieder.
Aus Erzählperspektive lasen jeweils zwei Kinder die Rahmenhandlung des Stückes vor, während Kinder aus dem vierten Jahrgang in die Rollen von Mutter Renilde Montessori, Vater Alessandro Montessori, Maria Montessori sowie verschiedenen italienischen Kindern und einem Professor der Universität zu Rom schlüpften.
Szenen aus Marias Kindheit, Studentenzeit und die Verbreitung der Montessori Pädagogik mit seinem einzigartigen Montessori Lernmaterial wurden auf vielfältige schauspielerische und musikalische Weise dargestellt.
Eva Schrader komponierte dieses nachhaltige Musical und arrangierte viele eigene Lieder in Kombination mit bekannten von ihr umgetexteten Melodien. Karoline Horrix half bei der Choreografie und Einstudierung des Stückes mit und gestaltete zusammen mit Kunstfachfrau Martina Gerspach das zauberhafte Bühnenbild.
Als am Ende der beiden Aufführungen das Publikum mit Standing Ovations und rhythmischen Zugaberufen die Leistung der Kinder honorierte, strahlten alle Beteiligten und riefen im Einklang:
.,GRAZIE, cara SIGNORA Maria Montessori!“
Unser St. Martinsfest
Schon im September fangen wir mit dem Laternen basteln an. Jedes Jahr überlegen sich die Lehrer tolle Laternen, wie zum Beispiel Vögel-, Sonnenblumen- und Drachenlaternen. Allen Kindern macht das Basteln viel Spaß. In Musik werden auch schon viele Lieder geübt. Ein Tag vor St. Martin trifft sich die ganze Schule und übt dann Martinslieder auf dem Schulhof.
Endlich ist Sankt Martins Zug. Alle Kinder freuen sich ihre Laternen einmal leuchten zu sehen. Beim Zug singen wir viele Lieder. Im Anschluss gibt es noch ein schönes Martinsfeuer. Und die Martinsszene wird gespielt. Alle Kinder hören gespannt zu. Nach dem Martinsfeuer gehen alle in ihre Klassenräume und bekommen einen Weckmann. (Luisa & Melissa 1d)
#ICH STEH AUF für Demokratie und Vielfalt!
Sponsorenlauf im Schuljahr 2023-2024
Am 14. Juni 2024 fand unser traditioneller Sponsorenlauf statt. Das Motto des Sponsorenlaufs lautete:
„Wasser ist Leben – Wir laufen für Beit Noah / Israel und für einen Brunnen für den Schulgarten“
Beit Noah ist eine Begegnungsstätte der Benediktinerabtei Tabgha/ Israel für Christen, Juden und Muslime, für israelische und palästinensische Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung.
Ein weiterer Teil des Geldes wird für den Bau eines Grundwasserbrunnens im Schulgarten und für die Schulhofgestaltung genutzt.
Die Kinder unserer Schule haben beim Sponsorenlauf alles gegeben und die Schulgemeinde sagt danke für die große Spendenbereitschaft unserer Spenderinnen und Spender.
23.08.2024
Liebe Kinder der Maria Montessori-Grundschule Krefeld, liebe Schulgemeinschaft,
trotz der nicht leichten Wege ist es mir gelungen, im August in Tabgha einen kurzen Besuch zu machen. Hier zeigte sich, wie wichtig die Unterstützung für Beit Noah sein kann. Ich habe eine Gruppe von traumatisierten Kindern getroffen, die in Tabgha ein wenig zu sich selbst finden konnten.
Sich einfach nur falle lassenpielen …
Selbstvergessen am Bach spielen …
Mit Vergnügen in den Pool springen …
Hier ist der Friede zuhause. Wer einmal diesen Platz besucht hat, möchte nicht mehr weg.
Essen für alle ist in diesen Tagen nicht selbstverständlich. Hier am Ort der Speisung der 5000 gibt es für alle genug, wie schon vor 2000 Jahren.
Dank des Sponsorenlaufs der Kinder der Maria Montessori-Grundschule in Krefeld können wir sagen:
Kommt, alle sind eingeladen ein wenig Frieden und Ruhe zu finden.
Johannes Roelofsen
(Mitbegründer der Begegnungsstätte Beit Noah / Tabgha/ Israel)
Projektwoche Trommelzauber
Die 420 Kinder unserer Schule zeigten am 15. März 2024 bei ihren beiden Trommelzauber-Aufführungen in der Kirche St. Gertrudis, was sie während ihrer Projektwoche gelernt hatten und welche Freude sie an afrikanischen Rhythmen, den Tänzen und Liedern gewonnen hatten. Für die Aufführungen verwandelten Eltern und Lehrkräfte die Kirche in eine afrikanische Landschaft mit Savanne, Dschungel, Dorf und einem Flughafen.
Den Aufführungen ging eine Projektwoche voraus, in der die Kinder angeleitet durch Arnd Dalbeck aus dem Team „Trommelzauber“, die afrikanischen Trommelrhythmen, Lieder und Tänze spielerisch erlernten. Die Freude an der Musik, die Arnd Dalbeck dabei ausstrahlte, steckte Kinder und Lehrkräfte vom ersten Tag der Projektwoche an. Über unsere Schule legte sich ein regelrechter Trommelzauber, so bewegten sich Kinder und Lehrkräfte immer wieder auch außerhalb der Trommel-Workshops singend und schwingend durch die Schule.
Jeweils 210 Kinder, mit liebevoll gestalteten Masken brachten als Giraffen, Gazellen, Elefanten und Affen bei den Aufführungen die Kirche trommelnd, tanzend und singend zum Schwingen und begeisterten die jeweils rund 450 Gäste. Es war beeindruckend, welche Lebensfreude von dieser Musik ausgeht.
Bei einem Trommelworkshop für Eltern begeisterte Arnd Dalbeck an einem Elternabend auch interessierte Eltern für die afrikanischen Rhythmen und für das Trommeln. Die Kinder lernten während der Projektwoche neben der Musik in den Trommelworkshops auch mit ihren Lehrkräften viel über einzelne afrikanische Länder, das dortige Leben und über die Tierwelt und sie gestalteten mit Freude die Masken und Kulissen für die Abschlussaufführungen. Da die Tänze, Lieder, Trommelrhythmen nur gemeinsam gelingen konnten, diente diese Woche auch der Stärkung des Gemeinschafts- so wie des Selbstwertgefühls der Kinder.
Beim Finale in der Kirche nahm Trommelzauberer Arnd Dalbeck die Kinder und Erwachsenen musikalisch und mit seinen kindgerechten Erzählungen mit in das afrikanische Fantasiedorf Tamborena. Er verstand es die große Zahl der Kinder zu begeistern und gemeinsam mit allen Beteiligten eine wunderschöne Aufführung gelingen zu lassen. Die Kinder der verschiedenen Jahrgänge zeigten mit ihren Tiermasken ihre einstudierten Tänze und auch Eltern und Lehrer durften mittanzen. Diese Projektwoche ist sicherlich ein Highlight des Schuljahres, das Kindern, Lehrekräften und Eltern in lebendiger Erinnerung bleiben wird.
(Bericht von Antonia Thies-Michael, Schulleiterin i.K.)